Herzlich willkommen in unserem Marktforschungs-Universum!
Hier stellen wir dir drei Kolleg:innen vor, die stellvertretend für die Leidenschaft, das Know-how und den Teamspirit stehen, die uns ausmachen. Melanie, Alex und Christiane geben dir persönliche Einblicke in ihren Arbeitsalltag, ihre Methoden und ihre Lieblingsprojekte.
Das ist aber nur ein erster Einblick, denn hinter den Kulissen tummelt sich ein Team aus 20 Marktforscher:innen, die tagtäglich daran arbeiten, dir wertvolle Insights zu liefern und deinen Erfolg strategisch zu unterstützen.
Melanie
Senior Research Manager
Hi Melanie!
Was lange bist du schon in der Marktforschung?
Mittlerweile bin ich seit 18 Jahren bei IMR, habe jedoch auch schon während meines Studiums nebenbei als Interviewerin in der Sozial- und Meinungsforschung gearbeitet.
Was begeistert dich dabei am meisten?
Zu sehen wie Trends und neue Produkte entstehen und wie Menschen aus verschiedensten Bereichen darauf reagieren. Das gilt sowohl für Consumer Goods, wie auch für medizinische Produkte. Mit Menschen ein Thema detailliert zu besprechen und ihre Sichtweise zu erfahren ist für mich noch immer etwas, dass ich sehr gerne tue.
Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag bei dir aus? Welche Aufgaben übernimmst du im Team?
Im Prinzip bin ich „Mädchen für alles“, denn ich übernehme neben dem Projekt Management u. a. auch Übersetzungen, Moderationen und die Berichterstellung. Das bedeutet viel Abwechslung im Alltag, jedoch auch, dass man stets einen guten Überblick über alle Projekte und ausstehenden Aufgaben haben muss.
Welche Eigenschaft zeichnet dich als Marktforscherin aus - und welcher "Fun Fact" über dich könnte unsere Kunden überraschen?
Es ist ein Mix aus Empathie, Freundlichkeit, Offenheit und Neutralität. Alle Eigenschaften sind sehr wichtig um eine angenehme und vertrauensvolle Gesprächsatmosphäre zu schaffen, in der sich der Teilnehmende so wohl fühlt, dass er auch unangenehme Punke anspricht und mit mir teilt. Ich brauche immer wieder Momente absoluter Stille, in denen ich nicht reden und nichts hören will, mich einfach nur fokussiere.

Alex
Senior Research Manager
Hallo Alex!
Was hat dich ursprünglich zur Marktforschung geführt und wie bist du bei unserer Agentur gelandet?
Der Zufall. Während meines Studiums fand ich den hiesigen Bereich des Marketings am spannendsten und abwechlungsreichsten. Der Teilbereich der Marktforschung war dann dieser, der am besten greifbar war und in dem man die Ergebnisse direkt ermitteln und auch interpretieren konnte. Als Frankfurter war dann der logische Weg zur IMR – welches mitten im Herzen dieser wundervollen Stadt beheimatet ist.
Auf welche Forschungsmethode(n) spezialisierst du dich besonders und warum?
Neben der quantitativen Markforschung, in der ich vor 10 Jahren meine Anfänge hatte, ist mir besonders die Moderation ans Herz gewachsen. Gerade bei qualitativen Studien wird durch gezieltes Nachfragen beim Teilnehmenden herauskitzelt, welches die wahren Beweggründe sind, die die Meinung in der Endkonsequenz ausmachen. Ganz gleich ob Einzelinterviews oder Gruppendiskussionen, es ist immer großartig mit Menschen ins Gespräch zu kommen.
Welches Projekt bei uns war in all deinen Jahren bisher am spannendsten?
Das spannendste war sicherlich meine „Deutschlandreise“ mit einem asiatischen Kunden quer durch die Bundesrepublik. Wir haben in unterschiedlichen Regionen „In-Home Interviews“ bei einer Zielgruppe durchgeführt, die sehr innovativ unterwegs war. Hier sind unterschiedliche Kulturkreise zusammengetroffen, die über die Zeit miteinander gewachsen sind. Eine unglaublich anstrengende Studie aber zeitgleich eine der spannendsten und interessantesten.
Welche Besonderheiten berücksichtigst du, wenn du internationale oder multikulturelle Studien durchführst?
Grundsätzlich macht es für mich kaum einen Unterschied. Die Herangehensweise ist sicherlich bei internationalen Studien eine andere. Letztlich arbeiten wir aber stets mit Menschen und für Menschen. Und da macht es keinen Unterschied, ob Kunden oder Teilnehmende aus Deutschland, Europa, den Staaten oder Asien kommen. Allerdings lernt man ständig dazu und dass macht das Ganze dauerhaft spannend.

Christiane
Field Director
Hey Christiane!
Welche Eigenschaft zeichnet dich als Marktforscherin aus?
Gründlichkeit, Beharrlichkeit und große Erfahrung helfen mir, meine Ziele zu erreichen und dabei die Etappen des Weges, der in der Marktforschung auch schon einmal sehr verschlungen und steinig sein kann, nicht aus dem Blick zu verlieren. Meine Einfühlsamkeit ermöglicht es mir, responsiv mit den Bedürfnissen von Kunden, Dienstleistern und Probanden umzugehen, so dass sich jeder fachlich und menschlich in den besten Händen befindet.
Welches Hobby oder welche Leidenschaft hilft dir, Kreativität und Neugier im Job zu bewahren?
Beim Schreiben und Fotografieren suche ich nach dem „Sinn hinter den Dingen“. So bin ich es auch im Arbeitsalltag gewöhnt, Dinge zu durchdenken, aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu beleuchten und Szenarien durchzuspielen und mich dadurch über das Neue und Besondere an Situationen zu motivieren.
Wie planst und koordinierst du komplexe Studien von der Idee bis zum Reporting?
Da hilft mir meine umfangreiche Erfahrung – ich nutze natürlich das Raster wohlbewährter Strukturen, welches ich, ganz nach Bedarf, den involvierten Personen, Themen und Erfordernissen anpasse, schwenke aber auch gern vom bekannten Weg ab und bahne einen neuen Pfad für euch. Wichtig bei allem: Verratet mir euer Ziel, wohin möchtet ihr reisen?
Gab es in deiner Laufbahn einen speziellen Moment, in dem du realisiert hast, wie mächtig Marktforschung sein kann?
Solche Momente gibt es besonders in meinem Lieblingsbereich, der medizinischen Marktforschung, z.B. in Usability-Studien. Für die Entwicklung eines Hilfsmittels einen Beitrag zu leisten und zu erleben, wie Menschen durch ihre echten Erfahrungen die Verbesserung eines Gerätes unterstützen, welches dann einen wirklichen und nachhaltigen Nutzen erbringen wird, ist eine sehr befriedigende Erfahrung.
